Salon Sophie Charlotte Überschrift

Konferenzraum 102 im Wissenschaftsforum

 1. OG

19:00 - 19:45 Uhr
Seeds of Change: Harnessing Communities for Sustainable Food Futures

Food production and consumption must be reimagined to become future-oriented, sustainable, and climate-resilient. Only in collaboration with nature can we ensure food security. In this session, you will hear two stories from the Philippines and Brazil, showcasing innovative approaches to reshaping food systems today. These insights into community-based agriculture highlight how the foundations for a sustainable food future are already being laid today. A lecture by Mónica Guerra Rocha (Comida do Amanhã, Brazil) and Mark-David Pintucan (LokalLab, Philippines).
 

An event by Alexander von Humboldt-Stiftung.


20:00 - 20:45 Uhr
Mehr kuscheln? Wie Bonobos Konflikte lösen

Bonobos gehören zu den Menschenaffen, die dem Menschen am ähnlichsten sind. Ihr im Tierreich ungewöhnliches Sozialverhalten, in dem die Weibchen den Ton angeben und Konflikte auch durch Sex gelöst werden, gibt viele Rätsel auf. Barbara Fruth und Gottfried Hohmann erforschen diese Themen seit über 30 Jahren. Das von ihnen gegründete Forschungscamp im Kongolesischen Regenwald ist Teil des umfassenden LuiKotale Bonobo Projekts.
 

Ein Vortrag von Barbara Fruth (Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie, Radolfzell), Moderation: Tanja Busse (Journalistin).


21:00 - 21:45 Uhr
Natur in Menschenhand

Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts zur Lösung internationaler Konflikte um Ressourcen


Rohstoffe wie seltene Erden, Öl und Gas, aber auch schlicht Wasser sind natürliche Ressourcen, deren Ausbeutung zu internationalen Konflikten führen kann, etwa in der Arktis oder auf dem Meeresboden. Angesichts der steigenden Bedarfe der Industriegesellschaften gehört die Lösung solcher Konflikte zu den größten Herausforderungen des internationalen Miteinanders. Der Vortrag veranschaulicht, welche Instrumente das Völkerrecht einerseits hat, um Ressourcen zu managen und andererseits, um Konflikten vorzubeugen und Auseinandersetzungen um Ressourcen zu schlichten. Mit Blick auf Flüsse und Meere stellt Raphael Schäfer sowohl etablierte Mechanismen als auch innovative Ansätze vor. Was sind Potentiale und Grenzen des Völkerrechts in diesem Feld, um die globale Friedenssicherung zu stärken?
 

Ein Vortrag von Raphael Schäfer (Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg), Moderation: Tanja Busse (Journalistin).