Seit 1989 schreibt Axel Malik (Schriftkünstler, Berlin) unlesbare Zeichen, zunächst in Tagebüchern, dann auch auf Leinwänden. Die vielfältige Schriftkunst dokumentiert ein Projekt, das Malik selbst als skripturale Methode bezeichnet. Lesbar ist das nicht, zumindest nicht im herkömmlichen Sinn. Seine Schriftzeichen haben keinerlei Bezugspunkt, sind keine Symbole, beruhen aufkeinem Code. Seine Zeichen sind unlesbar aber nicht unleserlich. Dieses Paradox, das einen hartnäckigen Konflikt in der Wahrnehmung hervorruft, ist Ausgangspunkt für seine 1:1 Schreibperformance, die er inmitten seiner ausgestellten Arbeiten durchführt. Wortlos, konzentriert und intensiviert aus diesem Momentum einer offenen Begegnung heraus, schreibt der Künstler eine einzigartige, seismografische Zeichensequenz auf ein Blatt. Jedes dieser Schriftstücke wird vom Künstler gestempelt, signiert und Ihnen ausgehändigt.
Bitte beachten Sie, dass um 21 Uhr ein Künstlergespräch von Axel Malik mit Aleida Assmann (Akademiemitglied, Universität Konstanz) in Konferenzraum 3 stattfindet.
Seit 1989 schreibt Axel Malik (Schriftkünstler, Berlin) unlesbare Zeichen, zunächst in Tagebüchern, dann auch auf Leinwänden. Die vielfältige Schriftkunst dokumentiert ein Projekt, das Malik selbst als skripturale Methode bezeichnet. Lesbar ist das nicht, zumindest nicht im herkömmlichen Sinn. Seine Schriftzeichen haben keinerlei Bezugspunkt, sind keine Symbole, beruhen aufkeinem Code. Seine Zeichen sind unlesbar aber nicht unleserlich. Dieses Paradox, das einen hartnäckigen Konflikt in der Wahrnehmung hervorruft, ist Ausgangspunkt für seine 1:1 Schreibperformance, die er inmitten seiner ausgestellten Arbeiten durchführt. Wortlos, konzentriert und intensiviert aus diesem Momentum einer offenen Begegnung heraus, schreibt der Künstler eine einzigartige, seismografische Zeichensequenz auf ein Blatt. Jedes dieser Schriftstücke wird vom Künstler gestempelt, signiert und Ihnen ausgehändigt.
Bitte beachten Sie, dass um 21 Uhr ein Künstlergespräch von Axel Malik mit Aleida Assmann (Akademiemitglied, Universität Konstanz) in Konferenzraum 3 stattfindet.
Seit 1989 schreibt Axel Malik (Schriftkünstler, Berlin) unlesbare Zeichen, zunächst in Tagebüchern, dann auch auf Leinwänden. Die vielfältige Schriftkunst dokumentiert ein Projekt, das Malik selbst als skripturale Methode bezeichnet. Lesbar ist das nicht, zumindest nicht im herkömmlichen Sinn. Seine Schriftzeichen haben keinerlei Bezugspunkt, sind keine Symbole, beruhen aufkeinem Code. Seine Zeichen sind unlesbar aber nicht unleserlich. Dieses Paradox, das einen hartnäckigen Konflikt in der Wahrnehmung hervorruft, ist Ausgangspunkt für seine 1:1 Schreibperformance, die er inmitten seiner ausgestellten Arbeiten durchführt. Wortlos, konzentriert und intensiviert aus diesem Momentum einer offenen Begegnung heraus, schreibt der Künstler eine einzigartige, seismografische Zeichensequenz auf ein Blatt. Jedes dieser Schriftstücke wird vom Künstler gestempelt, signiert und Ihnen ausgehändigt.
Bitte beachten Sie, dass um 21 Uhr ein Künstlergespräch von Axel Malik mit Aleida Assmann (Akademiemitglied, Universität Konstanz) in Konferenzraum 3 stattfindet.