Vortrag von Bettina Hünteler, Max-Planck-Institut für demografische Forschung, Rostock, und Institut für Soziologie und Sozialpsychologie, Universität zu Köln
Jeder Mensch wird geboren. Jeder Mensch stirbt. Ebenso haben wir alle auf die ein oder andere Art eine Familie. Doch in was für einer Familie werden wir Menschen älter? Wann erleben wir beispielsweise den Tod der Eltern oder (wann) werden wir Eltern und Großeltern, sodass wir im Familienverband eine Generation weiterrücken? Die demografische Forschung gibt Einblicke, in welchen Generationenstrukturen wir typischerweise altern, und zeigt, dass möglicherweise auch Wohlstand oder Gesundheit vom Zeitpunkt solch prägender Generationenerfahrungen abhängen. Wie bestimmen sie unser persönliches Handeln? Und welche Veränderungen gibt es angesichts des demografischen Wandels?